Narvik, die Hafenstadt zwischen Bergen und Fjorden
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In dem Gebiet Hjemmeluft am Südufer des Altafjordes im Norden von Norwegen, unmittelbar westlich der Stadt Alta, wurden im Herbst 1972 Petroglyphen der Jungstein- und Bronzezeit gefunden, die ein Alter von 2000 bis 6500 Jahren haben.
Petroglyphen (von griechisch πέτρος petros „Stein“ und γλύφειν glýphein „schnitzen“) sind in Stein eingearbeitete Darstellungen, die häufig von Jagd- und religiösen Szenen aus prähistorischer Zeit handeln. Anders als bei der Felsmalerei ist eine Petroglyphe graviert, geschabt oder gepickt und damit in den Untergrund eingetieft.
Die E69, die in die E6 nach Alta mündet ist eine traumhafte Straße mit spektakulären Ausblicken. Ende Mai sind die Straßen frei aber die schneebedeckten Hügel und Berge vermitteln einen winterlichen Eindruck.
Gelegentlich tauchen Rentiere auf, die sich bereits kleine Grasflächen unter dem Schnee frei gescharrt haben, um zu äsen. Lange geht es an dem Porsangerfjord entlang. Kleine Inseln mit wenigen Häusern tauchen hier unvermittelt hinter den Kurven und Tunneln der Landstraße auf.
Über die Europastraße 6 (E6) fahren wir entlang dem Grenzfluss zwischen Finnland und Norwegen, dem Kárášjohka, zu den Hauptsiedlungsgebieten der Samen in Norwegen. Auf dem reißenden Fluss treiben noch Eisschollen und an seinen Ufern türmen sich die Eis-/Schneeberge meterhoch.