Der Name der Hauptstadt Perus hat indigene Wurzeln - er stammt evtl. vom Jaqaru-Wort lima ab, das „gelbe Blume“ bedeutet. Eine zweite Herkunftsvariante berücksichtigt hingegen das Quechua-Wort rimaq, das mit „Sprecher“ übersetzt werden könnte und das ebenso den Fluss von Lima, Río Rímac (Quechua: Rimaq), benennt.
Mit Gründung 1542 des Vizekönigreich Peru durch Spanien, wurde Lima Hauptstadt und Residenz des Vizekönigs. Über das 16. und 17. Jahrhundert war Lima das religiöse, wirtschaftliche und politische Zentrum der spanischen Kolonien Südamerikas. Das Bistum Lima wurde 1546 zum Erzbistum und Metropolitansitz erhoben. 1551 wurde mit der Universität San Marcos die erste Universität auf dem amerikanischen Kontinent gegründet.
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