Narvik, die Hafenstadt zwischen Bergen und Fjorden

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Über kleine Straßen geht es vom Lyngenfjord nach Narvik, der norwegischen Hafenstadt zwischen Bergen und Fjorden. Der Lyngenfjord verabschiedet uns mit grandiosen Wolkenformationen und die Lichtstimmung zaubert eine ungewöhnlich bedrohliche Stimmung über den Lyngenalpen.

In Narvik beziehen wir Quartier im Scandic-Hotel - eine gute Wahl, denn wir erhalten wunschgemäß ein Zimmer auf einer oberen Etage und freuen uns über den erhofften Panoramablick auf die Hafenanlagen.

Da zudem das Wetter mitspielt, können wir bereits nach der Ankunft einige schone Fotografien der Industriestadt aufnehmen.

Narvik liegt am Ofotfjord und ist ein wichtiger Hafen für die Verschiffung von Eisenerz aus dem Gebiet von Kiruna in Schweden. Der Golfstroms hält diesen Hafen das ganze Jahr über eisfrei und ist auch die Ursache für das relativ milde Klima. Trotz der Lage nördlich des Polarkreises, wird es im Januar, dem kältesten Monat, nur −4,5 °C kalt.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde Narvik von Einheiten der deutschen Wehrmacht angegriffen und erobert, wobei die Stadt durch das Bombardement der deutschen Heinkel He 111 Bomber fast völlig zerstört wurde. Nun lief die Verschiffung des Eisenerzes von Kiruna über Narvik nach Emden, um von dort aus an die Eisenhütten der Kriegsindustrie des Deutschen Reiches im Ruhrgebiet geliefert zu werden.

Bild 1: Bedrohliches Wetter am Lyngenfjord
Bild 2: Unterwegs zwischen Lyngenfjord und Narvik
Bild 3: Scandic Hotel in Narvik
Bild 4: Der Hafen von Narvik
Bild 5: Der Hafen von Narvik
Bild 6: Der Hafen von Narvik
Bild 7: Der Hafen von Narvik als Panorama
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