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Die Bedeutung des CERN (European Organization for Nuclear Research) in Genf ist auf unterhaltsame Weise durch den Streit von Sheldon Cooper und Leonard Hofstadter in der Serie "The Big Bang Theory" den Zuschauern bewusst geworden. "Echte" Physiker aus aller Welt nutzen schon seit langem die Möglichkeiten und Ergebnisse des Large Hadron Collider und Erfolge, wie der Nachweis eines Teilchens am Large Hadron Collider im Jahr 2012, bei dem es sich um das Higgs-Boson handeln könnte , haben das CERN unter mit dem Begriff "Gottesteilchen" allgemein bekannt gemacht. Dieses Forschungsergebnis war z.B. derart bedeutend, dass François Englert und Peter Higgs für die theoretische Entwicklung des Higgs-Mechanismus der Nobelpreis für Physik 2013 zuerkannt wurde.
Auch eine weitere physikalische Besonderheit läßt sich in Genf bestaunen. Am Punkt der Konfluenz der beiden Flüsse Rhone und Arve zeigt sich ein besonderes Schauspiel, da das Gletscherwasser der Arve mit gelösten Felspartikeln, der Gletschermilch, kälter und dichter als das Rhonewasser ist, mischen sich diese beiden Flüsse nicht sofort sondern fließen nahezu parallel im gemeinsamen Flußbett weiter. Beim Passieren des Genfer Sees erreicht die Rhone ihre höhere Temperatur.
Beeindruckend im Genfer See ist zudem die hohe Fontäne, die schon von weitem zu sehen ist. Bei den richtigen Wetterbedingungen zeigen sich ihre Wasserschleier in einem schönen Kontrast zu den Wolken, die die Bergwelt von Genf verdecken.