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Regenbogen-Hologramme sind eine spezielle Art von Weißlicht-Hologrammen. Die Technik zur Erzeugung von Regenbogen-Hologrammen wurde 1968 von Dr. Stephen A. Benton entwickelt. Bei der Regenbogen-holographie werden ein horizontaler Spalt und/oder Zylinderlinsen verwendet, um die vertikale Parallaxe im Ausgabebild zu beseitigen. Dadurch wird die spektrale Unschärfe reduziert bei gleichzeitigem Erhalt der dritten Dimension in der Betrachtung. Schaut man auf ein Regenbogenhologramm, das um die horizontale Achse bewegt wird, so sieht man nur die Veränderung der Farben. Dreht man es um die vertikale Achse, so sieht man die Dreidimensionalität des Objektes.
Da die 3D-Effekte nur entlang einer Achse reproduziert werden, erscheint das Motiv ggf. verzerrt, wenn das Hologramm aus extremen Blickwinkeln betrachtet wird. Diese Verzerrungen erscheinen jedoch gering, wenn nicht viel Tiefe im Motiv vorhanden ist.
Auf Ausweiskarten gedruckte Hologramme sind Beispiele für Regenbogenhologramme. Aber auch in der Kunst spielen sie eine Rolle, da die Einfarbigkeit von reinen Weißlichthologrammen kompensiert werden kann. Die Aufnahmen zeigen zunächst ein Rainbowhologramm, das vertikal verdreht wird. Hier sieht man die Dreidimensionalität und die anschließenden Aufnahmen zeigen die Rotation um die horizontale Achse, bei der das abgebildete Objekt lediglich das Farbspektrum durchläuft.